Dieser Trend ist zwar nicht neu, aber dafür für alle Hörgeräteträger umso erfreulicher: Hörgeräte werden immer kleiner und gleichzeitig verbessert sich das Sprachverstehen. So werden Im-Ohr-Hörgeräte auch für Menschen mit kleinen Gehörgängen zugänglich. Im-Ohr-Hörsysteme sind so klein, dass man sie beim Tragen nicht sieht. Durch ihre Platzierung im Gehörgang bieten sie natürlichsten Klang und eine einfache Handhabung im Alltag, da sie sehr einfach einzusetzen und herauszunehmen sind.
Deshalb besteht schon seit vielen Jahren die Zusammenarbeit mit Fanda in Buenos Aires. Die Stiftung hat es sich zu Aufgabe gemacht schwerhörige Kinder und Jugendliche mit gebrauchten Hörgeräten auszustatten. Kinder sind stark auf ihren Hörsinn angewiesen, denn ohne ihn ist ein Spracherwerb kaum möglich. Besonders in einem Land, wie Argentinien, wäre dieser soziale Nachteil fatal.
Ralph Schirner war bereits sieben Mal in Argentinien und hat weit über 3.000 Hörgeräte an die Fanda-Stiftung geliefert. So konnte er sich selbst davon überzeugen, dass diese vor Ort sorgfältig und mit viel Liebe auf die kleinen Ohren eingestellt werden.
Zum Hörgerätekongress in Nürnberg hat die Leiterin der Stiftung, Frau Dr. Gina Romano, das Hörstudio Schriner besucht. Neben vielen neuen Eindrücken nahm sie ein Paket mit über 1.000 gebrauchten Hörgeräten mit nach Argentinien. Darunter Hörgeräte von vielen Hörstudio Schirner-Kunden. Diese werden in Argentinien gereinigt, geprüft und katalogisiert. Anschließend werden Sie an kleine Kinderohren angepasst.